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 Die neun Welten

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Loki
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BeitragThema: Die neun Welten   Die neun Welten EmptyFr Nov 30, 2007 9:27 pm

Die Weltenesche Yggdrasil hält alle neun Welten im Gleichgewicht.

Die oberste Welt ist die Ordnung, auch das Firmament genannt. Sie wird von der Krone des Baumes getragen und in ihr wandeln die Sterne, die Sonne und der Mond. Hier herrscht die absolute Ordnung, die von nichts und niemandem angetastet werden kann.
Den Göttern ist es nicht möglich, diese Welt zu betreten oder gar zu beeinflussen.

Die zweite Welt ist Asgard, die Himmelsburg. Tatsächlich ist diese Welt in der Krone des Baumes wesentlich mehr, als nur eine Burg. Asgard ist eine gewaltige Stadt mit riesigen Hallen und Häusern, Straßen und Gassen, Brunnen und Schächten und der Halle Odins, Walaskjalf
Hier leben die Asen, aber auch die Wanen wandeln hier frei. Nur den beiden Göttergeschlechtern ist es gestattet, hier her zu kommen.

Die Regenbogenbrücke verbindet die Mittelwelt mit Asgard. Sie beginnt am Tor zu Asgard und endet in Weltenende, der Hauptstadt des großen Kontinents, der an das eine Meer grenzt. Die Menschen können diese Brücke nicht betreten, doch die Götter dürfens ie nutzen, um hinab zu gelangen.
Die Mittelwelt besteht aus der Drüberwelt, dem Himmel der Menschen, der den Vögeln vorbehalten ist und der Drobenwelt, der eigentlichen Mittelwelt mit ihren Bergen, Flüssen, Ländern und dem Einen Meer.

Durch geheime Zugänge kann man in die Druntenwelt gelangen, die sich unter der Mittelwelt befindet. Sie bildet das Fundament der Mittelwelt und was sich dort abspielt, hat meist auch Einfluss auf die Mittelwelt.
Die Druntenwelt ist ein unterirdisches System aus Gängen und Höhlen. Sie ist so verzweigt wie ein Kaninchenbau und hier leben Kobolde und Zwerge.

Manche der tiefsten Gänge führen hinab in Hel, das Totenreich]. Hier herrscht Hel, die Halbgeborene und alle Toten strömen in Form von Schatten in ihr Land. Das Totenreich ist eine gewaltige Wüste, die weder heiß noch kalt ist. es gibt hier einen Himmel, der zumeist aber blassblau ist. In Hel verändert sich nichts und die Zeit spielt hier keine Rolle.
Das einzige, was sich hier bewegt, ist die Festung der Göttin, die aus Knochen besteht und wie eine Fata Morgana hier und da auftauchen kann.
Den Göttern ist es eigentlich verwehrt ins Totenreich zu gehen. Und Hel sieht ihre anverwandten auch nur sehr ungerne. Wer tot ist, kehrt nicht zurück, die Göttin lässt nicht mit sich handeln.

Direkt neben Hel befindet sich an den Wurzeln des Weltenbaumes die Schwarze Festung. Da sie am Rande des Chaos schwankt, herrschen auch hier nur wenige Gesetze der Ordnung. Diese gewaltige Festung aus Alpträumen erbaut und zerstört sich immer wieder selbst. Sie besteht aus unzähligen Gängen und Türmen und wer hier gefangen ist, ist dazu verdammt, auf ewig seinem eigenen, ganz persönlichen Alptraum zu unterliegen.
Die Schwarze Festung kann nicht betreten werden. Ihre Tore sind verschlossen, damit das Chaos nicht in die anderen Welten eintreten kann. In der Ragnarök aber sollen sich ihre Tore öffnen und Surt, der Wächter der Feste, soll als Feuervogel heraustreten und das Chaos verbreiten.

Im Schlund der Schwarzen Festung und darunter befindet sich das Chaos. Hier gibt es keine Ordnung und keinerlei Gesetze. Hier kann nichts überleben, hier gibt es gar nichts und doch alles. Das Chaos ist das Gegenstück zur Ordnung und kann ebenso wenig beeinflusst werden, wie sie.
Auch sie kann nicht betreten werden.

Die letzte Welt ist der Traumfluss. Er ist eigentlich keine Welt, sondern ein gewaltiger Fluss, der sich vom Einen Meer der Mittelwelt durch die Druntenwelt, das Totenreich und schließlich neben der Schwarzen Feste ins Chaos stürzt. Der Traum ist ein Fluss, der alle Träumer in ihren Träumen mit sich trägt. Gelangen sie bis in die Nähe der schwarzen Feste, haben sie Alpträume. Dennoch ist es bislang noch nichts und niemandem gelungen, sich durch den Traumfluss in die Träume der Menschen zu stehlen, denn es droht, hier unterzugehen und ins Chaos zu stürzen.
Der Traum kann also ebenfalls nicht betreten werden.
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